Das in einem ehemaligen Privatanwesen untergebrachte Museum ist dem Werk von Jean-Jacques Henner (1829-1905) gewidmet und zeigt das künstlerische Leben am Ende des 19. Jahrhunderts.
Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1905 war Henner ein berühmter Künstler, dessen Werke durch Stiche und Fotografien weithin bekannt waren: L'Alsace, Elle Attend oder Fabiola waren fast schon Ikonen. Dieser Erfolg führte auch dazu, dass er häufig kopiert wurde.
Das Henner-Museum ist in einem der wenigen privaten Gebäude der Dritten Republik untergebracht, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. 1921 kaufte Marie Henner, die Witwe des Neffen von Jean-Jacques Henner, das Haus, um ein Museum zu gründen, das den Werken ihres Onkels gewidmet ist. Sie beauftragte den Architekten Marcel Legendre mit einer groß angelegten Renovierung des Gebäudes: Sie beschloss, den Empfangsbereich im Erdgeschoss in einen Museumssaal umzuwandeln; sie ließ den Renaissance-Salon zum Wintergarten hin mit Stucksäulen öffnen - daher der Name "Säulensaal" - und sie ließ das ursprüngliche Mosaik mit Beton verkleiden. Das Museum wurde im Jahr 1924 eröffnet.
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Adresse:
43 Avenue de Villiers, Paris, Frankreich
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