Während der Luftangriffe im 2. Weltkrieg wurde die frühere Hauptkirche St. Nikolai weitgehend zerstört. Nur der Turm, einige Außenmauern und das Kellergewölbe stehen noch und bilden heute das Mahnmal St. Nikolai. Dieses ist ein zentraler Erinnerungsort für die Zeit der Bombardierungen Hamburgs im Zweiten Weltkrieg. Zur Aussichtsplattform in 76 Meter Höhe im alten Kirchturm bringt dich barrierefrei der gläserne Panoramalift.
Im Kellergewölbe der Ruine gewährt die Dauerausstellung einen Einblick in die wechselvolle Geschichte von St. Nikolai und informiert über die schweren Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg. Im Zentrum der Ausstellung steht die „Operation Gomorrha“, während der im Sommer 1943 Hamburg mehrere Tage und Nächte lang fast pausenlos bombardiert wurde, 34.000 Menschen starben und ganze Stadtteile komplett zerstört wurden.
Ein musikalisches Highlight ist das 1993 in den Turm eingebaute Turmglockenspiel (Carillon). Es umfasst 51 Glocken, die sowohl per Hand wie über eine Spielautomatik gespielt werden können. Jeden Donnerstag um 12 Uhr gibt es ein halbstündiges kostenloses Live-Konzert, das auf dem Platz des ehemaligen Kirchschiffes zu hören ist.
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Adresse:
Mahnmal St. Nikolai,
Willy-Brandt-Straße 60,
20457 Hamburg
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