Das Tor zur Welt – So sieht sich nicht nur der Hafen, vielmehr ist es das Selbstverständnis der ganzen Stadt. Ob als Start- oder als Zielhafen, hier erfüllten und erfüllen sich noch heute die Sehnsüchte nach der großen weiten Welt. Der Hafen Hamburg ist nicht nur der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas, gleichzeitig ist er der größte Eisenbahnhafen Europas und das größte Industriegebiet Nordeuropas. In den rund 500 Betrieben aus den Bereichen Hafenservices und Industrie, die mit dem Hafen zu tun haben, arbeiten über 110.000 Beschäftigte. Das Areal des Hafennutzungsgebiets nimmt etwa ein Zehntel der Stadtfläche ein. Kein Wunder, dass die Hamburger sich ihrem Hafen verbunden fühlen.
Ein guter Start für einen genaueren Blick auf den Hafen sind die Landungsbrücken. Auch von hier sieht man schon die Dockanlagen und einige Anleger auf der gegenüberliegenden Elbseite. Einen Eindruck von der Arbeit an den vier Containerterminals und den geschäftigen Hafenflächen kann man am besten bei einer Hafenrundfahrt bekommen. Mehr über die Geschichte der Seefahrt in und um Hamburg erfährt man auf den Museumsschiffen Rickmer Rickmers und Cap San Diego, die direkt an den Landungsbrücken vertäut sind. Richtig tief eintauchen in die Geschichte des Hafens und der Entwicklung der Arbeit hier kannst du im Hafenmuseum, wo auch die Viermastbark Peking liegt und restauriert wird. Die Aussicht auf die riesigen Containerschiffe kannst du aber auch vom Elbstrand genießen – und zum Start deines Spaziergangs am Flussufer dem Museumshafen Övelgönne einen Besuch abstatten.
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Tipp: Den Hamburger Hafen kannst du in der Regel nur aus der Ferne betrachten. Um mehr zu sehen, für Sightseeing- und Kombitickets für Museen und Hafenrundfahrten, gibt es den Hamburg City Pass.
Freier Eintritt zu Hamburgs Museen, Attraktionen, Touren. Freie Fahrt im Nahverkehr zubuchbar. Rabatte inklusive.
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